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Alles hat seine Zeit - und wo bleibt die eigene?


Sind Sie auch spontan und hilfsbereit? Fällt es Ihnen schwer NEIN zu sagen? Fragen Sie sich auch öfter - wo bleibt nur wieder die Zeit?

Der Tag hat 24 Stunden, auch wenn wir das oft ganz anders empfinden. An der Zeit kann es also nicht liegen, dass wir uns so häufig unter Zeitdruck fühlen.

Damit die vielen Aufgaben und Herausforderungen in Beruf, mit Kindern, im Sport oder im Ehrenamt zur Bereicherung und persönlichen Entfaltung beitragen, ist es wichtig immer wieder den eigenen Rhythmus zu überprüfen und entsprechende Justierungen vorzunehmen.

Zeitstrukturen beeinflussen das Leben auf der Erde: Gezeiten, Tageszeiten, Mondphasen, Jahreszeiten. Ihnen haben wir uns angepasst. Unser Lebensrhythmus ist beispielsweise gekennzeichnet durch Wachen und Schlafen, Arbeit und Ruhe, Bewegung und Entspannung.

Ein gesunder Ausgleich fördert eigene Energien, reduziert Zeitdruck, baut Stress ab und schafft Wohlbehagen.

Eine alternative zu Zeitplantechniken kann das bewusste wahrnehmen unterschiedlicher Zeitebenen sein:

  • Zeiterleben auf der emotionalen Ebene
  • Zeitperpektive auf der kognitiven Ebene
  • Umgang mit Zeit auf der aktionalen Ebene

Literatur:

Freericks, Renate: Zeitkompetenz 1996.

Geißler, Karlheinz A.: Zeit 1997

Hellert, Ulrike: Humane Arbeitszeiten 2001

Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik

"Endlich weiß man,
was Zeit ist:
Solange man auch trödelt,
es wird nicht früher"

(Günter Eich)